Zustandsgrenzen
Die Bodenkonsistenz beschreibt die Verformungseigenschaften von feinkörnigen Böden. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens lässt sich im Laborversuch am genauesten durch die Bestimmung der sogenannten Atterberg-Grenzen (Fließgrenze wL, Ausrollgrenze wP) und Wassergehalt w ermitteln. Die Konsistenzzahl IC wird dann durch die Beziehung definiert:
wobei Ip die Plastizitätszahl ist:
Die Konsistenz kann durch Worte und auch durch Zahlen ausgedrückt werden. Die einzelnen Konsistenzbezeichnungen und -intervalle hängen von der jeweiligen Norm ab.
Ausgabeprotokoll der Zustandsgrenzen
Die Eingabeform der Daten und der Ausdruck des Ausgabeprotokolls ist rein benutzerdefiniert und folgt der vorgegebenen Schablone.
Literatur:
CSN EN ISO 17892-12
CSN 72 1014
CSN 72 1013